F1-Boss

Ecclestone: “Rücktritt vermutlich mein Todestag”

Sport
10.07.2016 11:23

Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone sieht weiter keinen passenden Kandidaten für seine Nachfolge. "Ich habe keinen gefunden, der die Dinge in meinem Sinne tun und mir gleichzeitig schon jetzt zur Seite stehen würde", sagte der 85-jährige Brite in einem Interview der "Bild am Sonntag". So denkt er weiterhin nicht über einen Rücktritt nach.

"Die Leute, die ich im Visier hatte, wollten gern reisen, auf ihr Bankkonto schauen und im Scheinwerferlicht stehen - aber nicht die Arbeit machen wie ich", erläuterte Ecclestone, der vor seiner Zeit im Motorsport als Gebrauchtwagenhändler gearbeitet hat. "Ich kann mich nur wiederholen: Wir brauchen einen neuen Gebrauchtwagenhändler. Fakt ist aber, dass ich früher oder später ersetzt werden muss."

Pläne für einen Rückzug hat der Machtmensch weiter nicht. "Vermutlich wird mein Rücktritt mein Todestag sein", meinte er lachend am Rande des Grand Prix von Großbritannien in Silverstone.

Ecclestone führt seit Ende der 1970er-Jahre die Geschäfte der Formel 1. Als mögliche Kandidaten für seine Nachfolge waren in den vergangenen Jahren wiederholt auch die Österreicher Niki Lauda und Gerhard Berger medial gehandelt worden. Zuletzt war dazu der Name von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, eines weiteren Österreichers, ins Spiel gekommen.

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(Bild: KMM)



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