"Vielleicht 2014"

Ecclestone rechnet mit Ende von Vettels Dominanz

Sport
24.09.2013 21:55
Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone rechnet schon zur kommenden Saison mit einem Ende der Vorherrschaft des dreimaligen Weltmeisters Sebastian Vettel. "Sebastians Dominanz wird zu Ende gehen, vielleicht schon 2014. Dann haben wir völlig neue Autos, neue Motoren, neue Regeln", sagte der Brite der deutschen "Bild"-Zeitung. "Das ist die Chance für Ferrari und Mercedes, zu Vettel aufzuschließen."

Ein Ende von Vettels Dominanz, der sechs Rennen vor Saisonende schon 60 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Fernando Alonso im Ferrari hat, begründet Ecclestone vor allem mit der Einführung der Turbomotoren 2014. Der 82-Jährige meint: "Nächstes Jahr wird nicht unbedingt der beste Rennfahrer zum Champion, sondern das beste Auto holt den Titel."

Die Buhrufe von Singapur, wo der Red-Bull-Pilot Vettel am Sonntag nach seinem beeindruckenden Grand-Prix-Sieg ausgepfiffen worden war, schreibt Ecclestone der Überlegenheit des Deutschen zu.

"Die Buhrufe gehen nicht gegen Sebastians Charakter. Der ist tadellos", sagte der Formel-1-Boss. "Die Fans pfeifen wegen Vettels Übermacht. Er lässt Fernando Alonso und Lewis Hamilton keine Chance, ist so dominant wie Senna oder Schumi zu bestimmten Zeiten."

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(Bild: KMM)



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