Elefantenrunde anlässlich der Präsentation des neuen Hybrid-Ferrari in Genf: Niki Lauda, Chairman bei Mercedes, Luca di Montezemolo, Chef der Scuderia, und Red-Bull-Teamchef Christian Horner beim Autosalon. Heißes Gesprächsthema ist der Formel-1-WM-Auftakt in Melbourne am 17. März.
Lauda befürchtet "Riesenproblem"
"Es könnte ein Riesenproblem auf uns zukommen", weist Lauda auf die neuen Reifen hin. Der Abrieb des weicheren Pirelli wird größer, die Haltbarkeit geringer. "Dass man damit die Spannung erhöhen will, ist die eine Seite. Aber wenn die Reifen zu weich sind, ist der Verschleiß sehr hoch, dann könnte es zum irren Boxen-Wirrwarr kommen. Für die Teams eine Strafverschärfung. Für die Zuschauer ein Problem, weil dann weiß ja keiner mehr, wer in Führung liegt. Aber ob unser Eindruck stimmt, werden wir erst in Melbourne und Kuala Lumpur sehen."
Pirelli bleibt cool
Beim italienischen Reifengiganten nimmt man die Diskussionen sportlich. "Ich bin davon überzeugt, dass die Teams nach sechs, sieben Rennen genau wissen, wie sie das Maximum aus den Reifen herausholen können", meinte Motorsportchef Paul Hembery.
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