Bereits unmittelbar nach dem Rennen machte Alonso einen angeschlagenen Eindruck. Zum Zwischenfall mit Toro-Rosso-Fahrer Vergne meinte der 32-Jährige: "Die Landung war brutal. Sogar die Unfallwarnleuchte im Cockpit ging an. Ich habe noch alle meine Zähne, aber mir tut der Rücken weh."
Knallharte Landung mit 25 G
Bei der Landung wurden 25 G, also die 25-fache Erdanziehungskraft, gemessen. Schon ab 15 G leuchtet im Cockpit eine Warnlampe auf. Auch die FIA erhält diese Information, der Fahrer muss in einem derartigen Fall zur Kontrolle ins Medical Center gebracht werden.
Alonsos Manager, Luis Garcia Abad, hat den Abtransport des in eine Wärmedecke gehüllten und mit Riemen und einer Halskrause stabilisierten Rennfahrers fotografiert und das Schock-Bild auf Twitter veröffentlicht.
Anschließend wurde Alonso in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte schließlich Entwarnung geben konnten. Er zog sich eine schmerzhafte Stauchung der Wirbelsäule zu, wurde abgesehen davon aber für fit erklärt.
Alonso: "In Austin bin ich wieder dabei"
Nach der harten Landung in der 45. von 55 Runden biss Alonso dennoch die Zähne zusammen, beendete das Rennen auf dem fünften Platz und fuhr knapp vor dem Ende sogar noch die schnellste Runde heraus. Für das nächste Rennen ist der Ferrari-Star schon wieder zuversichtlich und meinte: "In Austin bin ich wieder dabei."
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