Rund um die Handygames soll auf dem Portal eine Community entstehen, deren Mitglieder sich nach einer Registrierung untereinander austauschen. Sowohl Spiele als auch Spieler können zu diesem Zweck kommentiert und bewertet werden. Zudem ist es möglich, Turniere zu organisieren. Besonders praktisch: Die Games können vor dem Download online ausgiebig getestet werden.
Die Spiele sind durchschnittlich rund 80 Kilobyte groß. Damit soll sich der Datenverkehr über das Mobilfunknetz in Grenzen halten, was wiederum die Geldbörse schont. Die Spieleplattform basiert auf der Adobe-Software Flash Lite, die Analysen des Marktforschers Strategy Analyst zufolge bis 2012 auf 62 Prozent aller Handys installiert sein soll. Momentan liegt diese Rate allerdings erst bei 19 Prozent.
"Finanziert wird Playyoo derzeit durch einen privaten Investor", gibt sich Thomas N. Burg, Sprecher von Playyoo, bedeckt. In weiterer Folge soll sich die Plattform durch Werbung erhalten. "Wir planen die Spiele künftig über In-Game-Werbung sowie durch kurze Clips vor oder nach dem Spiel zu finanzieren", erläutert Burg. Die Spiele selbst sollen für die User in jedem Fall kostenlos bleiben. (pte)
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