"Zittergurke"

UMTS-iPhone angeblich mit “Force Feedback”

Elektronik
29.04.2008 11:39
Die Gerüchteküche um das iPhone als Hauptzutat brodelt einmal mehr. Laut Berichten von US-Medien verfügt die kommende Generation des Apple-Handys über ein sogenanntes "haptisches Display" und würde damit zur "Zittergurke". Das Mobiltelefon erhalte eine Funktion, die dem User über Vibrationen Feedback gibt, wenn auf dem Bildschirm eine dargestellte Taste gedrückt oder ein Menüpunkt ausgewählt wird, heißt es. Quelle für diese Informationen ist ein anonymer Apple-Mitarbeiter. Von Seiten Apples gibt es wie üblich keinen Kommentar zu dieser Meldung.

Die für die Funktion notwendige Technologie lizenziert der iPhone-Hersteller vom kalifornischen Unternehmen Immersion. Das Telefon soll dabei dem User beim Berühren des Bildschirms das Gefühl geben, als würde er eine echte Taste drücken. Die sensorischen Eindrücke werden mithilfe von Vibrationen vermittelt.

Die Feedback-Technologie wird "VibeTonz" genannt und ist laut Angaben von Immersion bereits in rund zehn Millionen Mobiltelefonen integriert. Darunter befinden sich Geräte von LG und Samsung. Nokia soll die Technologie ebenfalls lizenziert haben und ein entsprechend ausgestattetes Handy auf den Markt bringen.

iPhone 3G schon am 6. Juni?
Das iPhone der zweiten Generation soll im Juli 2008 in den Handel kommen, wobei manche US-Medien bereits mit 6. Juni spekulieren. Es wird mit der schnellen Mobilfunktechnik UMTS zurechtkommen. Laut dem Technikportal Engadget, das sich ebenfalls auf eine vertrauliche Quelle beruft, sei das Handy zudem mit einem GPS-Empfänger ausgestattet. Ansonsten werden die Geräte etwa dieselbe Größe haben wie jene der ersten Generation.

Weitere Veränderungen betreffen die äußere Gestaltung des iPhones. So soll für die Rückseite nicht mehr Metall verwendet werden und das gesamte Gerät in Schwarz gehalten sein - hier gibt es allerdings auch Diskrepanzen. So stellten sich die Fotos eines angeblichen Prototypen als Produktfotos eines schwarzen iPhone-Cases heraus. Direkt mit dem Gehäuse schließt zudem die Kopfhörer- und Headsetbuchse ab. Somit können alle Kopfhörer künftig problemlos verwendet werden. Bei dem Gerät der ersten Generation musste bei so manchem am Markt erhältlichen Ohrhörer ein Adapter gekauft werden, um ihn mit dem iPhone verwenden zu können. (pte)

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