Insgesamt 21 gebrauchte Smartphones mit Googles mobilem Betriebssystem Android in den Versionen 2.3 bis 4.3 untersuchten die Sicherheitsforscher. Allesamt waren sie zuvor von den früheren Besitzern in den Werkszustand zurückgesetzt worden.
Dennoch gelang es den Wissenschaftlern, vermeintlich gelöschte Daten wiederherzustellen und auf diese zuzugreifen. So seien unter anderem Datenrückstände von Facebook und WhatsApp sowie von Fotos und Videos, aber auch von gelöschten Kontakten gefunden worden, berichtete die Website arstechnica.com.
In 80 Prozent der Fälle konnten sich die Forscher zudem in den Google-Account des Vorbesitzers einloggen und erhielten somit Zugriff auf damit verknüpfte Dienste wie den E-Mail-Dienst Gmail, Kalendereinträge, etc.
Die Forscher schätzen, dass die internen Speicher sowie SD-Karten von weltweit 500 bis 630 Millionen Smartphones von der Problematik betroffen sind.
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