Ein Drittel der von Plaxo Inc. 1.056 befragten US-Amerikaner ab 21 Jahren gab an, das Handy schon mindestens einmal verloren oder zerstört zu haben. Als Gründe dafür konnten nach der Toilette Kinder ausfindig gemacht werden: 15 Prozent gaben an, der Nachwuchs habe das Handy kaputt gemacht. Darauf folgt das Vergessen an diversen Orten wie Restaurants oder Taxis. Nach Diebstahl wurde in der Studie allerdings nicht gefragt.
Verlorene Kontaktdaten sind der weitaus größte Verlust für Betroffene, lediglich 14 Prozent gaben an, sie würden Fotos am meisten vermissen, darauf folgten neun Prozent, denen Dokumente oder E-Mails fehlen würden. Während 80 Prozent der Befragten nicht mehr als 500 Dollar zahlen würden, um Kontaktdaten vom verloren gegangenen Smartphone zurückzuerhalten, würden immerhin neun Prozent einen solchen Service als unbezahlbar erachten - und mehr als 2.000 Dollar spendieren.
Um nicht in diese Verlegenheit zu kommen, erfreuen sich Backup-Dienste für Smartphones immer größerer Beliebtheit. Insbesondere die sogenannte "Generation Y" (21- bis 31-Jährige) ist davon angetan und nutzt Online-Backup- und Cloud-Services signifikant öfter. Diese Altergruppe ist zudem eher bereit, für einen solchen Dienst zu bezahlen. Zudem setzt sie öfter auf Tools und Apps, die den Fernzugriff auf das Adressbuch ermöglichen. Und auch bei einem anderen Trend liegen die 21- bis 31-Jährigen vorn: Sie besitzen am ehesten ein Multimedia-Tablet.
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