Die besten Tricks

So verlängerst du die Akkulaufzeit beim Smartphone

Elektronik
07.03.2011 12:25
Neueste Smartphones trumpfen mit unzähligen Extras auf, doch sie lassen den guten alten Handys gegenüber vor allem eines vermissen: lange Akkulaufzeit. Wie du diese mit ein paar Tricks in die Moderne holst, zeigt dir krone.at hier.

Akku trainieren
Entgegen der landläufigen Meinung, nur Akkus älterer Handy-Modelle müssten noch vollständig ent- und aufgeladen werden, können auch solche moderner Smartphones davon profitieren. Insbesondere bei den allerersten Lademanövern gilt, sich an die Anleitung zu halten und das Gerät anschließend möglichst zwei bis drei Mal vollständig aufzuladen und zu entladen. So "lernt" das Smartphone den Umgang mit der Akkuleistung.

Displayhelligkeit und -Timeout einstellen
Der erste Schritt zu mehr Akkulaufzeit ist, die Displayhelligkeit des Smartphones herunterzustellen. Außerdem kann bestimmt werden, nach wie vielen Sekunden sich der Bildschirm ausschaltet.

Bluetooth und WLAN deaktivieren
Zwei große Stromfresser sind die Drahtlosverbindungen Bluetooth und WLAN bzw. WiFi, sie sollten deaktiviert und nur bei Bedarf eingeschaltet werden.

GPS abschalten
Viele Smartphones verfügen mittlerweile über einen eingebauten GPS-Sensor, der den Standort des Nutzers bestimmt. So können zum Beispiel Online-Kartendienste besser genützt werden. Da dies jedoch nur selten der Fall ist, sollte der Akkufresser GPS standardmäßig deaktiviert werden.

GSM bzw. 2G statt UMTS bzw. 3G
Wer nicht den ganzen Tag große Datenmengen verschickt oder im Internet surft, kann sein Smartphone so konfigurieren, dass es nicht automatisch den neuen Mobilfunkstandard UMTS bzw. 3G nützt. Langsamer, aber für Gespräche und SMS völlig ausreichend ist der Vorgänger GSM bzw. 2G, der wesentlich weniger Akkukapazität verbraucht. Da das 3G-Netz nicht überall voll ausgebaut ist, kann außerdem der ständige Wechsel zwischen den beiden Netzen noch mehr Akku schlucken.

Netzbetreiber wählen
Wer im Ausland Akku sparen möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, in welchem Netz er telefonieren möchte. Das spart nicht nur Kosten, da die meisten Mobilfunkanbieter mit bestimmten Firmen im Ausland zusammenarbeiten und so geringere Roamingkosten anfallen. Auch der Akku hält länger durch, da das Smartphone nicht ständig auf der Suche nach einem neuen Anbieter ist.

Schluss mit Synchronisation - Datenabgleich, Push
Wer möchte, kann via Internet automatisch seine E-Mails abrufen lassen, Kalender synchronisieren und Apps aktualisieren - das verbraucht jedoch massenhaft Akkulaufzeit. Daher sollte nicht nur die Internet- bzw. Wlan-Verbindung nur bei Bedarf hergestellt werden, auch die Synchronisations-, Datenabgleichs-, Push- und Aktualisierungsfunktion sollte überprüft und gegebenenfalls abgeschaltet werden. Dies gilt auch für Widgets, die zum Beispiel das aktuelle Wetter oder Nachrichtenfeeds darstellen.

Anwendungen überprüfen
Wer sich nicht erklären kann, warum der Akku so schnell erschöpft ist, sollte bei Android-Geräten einen Blick in die Liste der aktiven Anwendungen werfen, denn oft laufen im Hintergrund nicht korrekt geschlossene Apps und Programme. Nutzer animierter Hintergrundbilder, die sich über zu geringe Akkulaufzeit ihres Smartphones ärgern, sollten diese ebenfalls deaktivieren.

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