Datenverkehr

Smartphone-Boom lässt Traffic durch die Decke gehen

Elektronik
03.06.2013 13:41
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson rechnet bis 2018 fast mit einer Vervierfachung der weltweiten Smartphonenutzung. Die Zahl der Verträge werde bis dahin von 1,2 Milliarden im Vorjahr auf 4,5 Milliarden steigen, teilte Ericsson am Montag mit. Damit verbunden sei eine immense Zunahme des Datenverkehrs. Die Netzbetreiber müssten daher massiv in den Ausbau investieren, um der Nutzung gerecht werden zu können.

Ericsson, einer der führenden Anbieter von Hochgeschwindigkeitsnetzen, rechnet bis 2018 mit einer Verzwölffachung des Datenverkehrs, vor allem wegen der zunehmenden Nutzung von Videos über Smartphones. Denn immer mehr Menschen sehen unterwegs Filme, surfen im Internet oder spielen online.

Zwar verursachten mobile Geräte wie Notebooks oder Tablets noch immer den Großteil des mobilen Datenverkehrs. Künftig würden jedoch Smartphones die Hälfte des Datenverkehrs ausmachen. Der mobile Datenverkehr werde deutlich schneller zulegen als der Datenverkehr über Anschlüsse zu Hause oder im Büro.

Vor dem Hintergrund des wachsenden mobilen Datenverkehrs müssten Telekommunikationsanbieter im Kampf um Kunden ihre Mobilfunknetze ausbauen, heißt es in der Studie des Netzwerkausrüsters.

Bereits 30 Prozent der Smartphonenutzer berichteten von täglichen Problemen bei der Datennutzung. Die häufigsten Probleme seien langsame Datenübertragung beim Surfen auf Internetseiten, beim Herunterladen oder Hochladen von Inhalten sowie mangelhafte Netzabdeckung.

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