Der Umsatz wuchs im Jahresvergleich um knapp ein Fünftel auf rund 226 Millionen Pfund, wie ARM mitteilte. Das Unternehmen produziert die Chips nicht selbst, sondern verkauft Lizenzen an Hersteller, die auf Basis der Technologie eigene Modelle entwickeln können. Dafür kassiert der britische Entwickler Lizenzgebühren. Nach Einschätzung von Marktforschern steckt ARM-Technologie in 95 Prozent der weltweit verkauften Smartphones.
Im vergangenen Quartal konnte vor allem Apple mit dem Erfolg des iPhone 6 den Absatz sprunghaft steigern. Auch der iPhone-Konzern baut bei seinen Prozessoren für iPhone und iPad auf ARM-Designs auf. Es tauchen auch immer wieder Gerüchte auf, Apple könne seine Macbook-Laptops von Intel auf ARM-Technologie umstellen.
Die Einnahmen aus Gebühren stiegen im abgelaufenen Quartal für die Nutzung von ARM-Technologien um 16 Prozent. Zudem wurden 53 neue Lizenzen verkauft, so viele wie noch nie in einem Vierteljahr. ARM will das Geschäft nun rasch auf andere vernetzte Technik, kleine tragbare Computer-Geräte und Autoelektronik ausweiten.
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