Auf den dritten Platz schaffte es der chinesische Hersteller Lenovo. Die Chinesen, die den Spitzenplatz in der PC-Branche fest im Visier haben, setzten 21,1 Millionen Geräte ab und kamen auf einen Marktanteil von sieben Prozent. Der langjährige PC-Primus Hewlett-Packard folgt abgeschlagen mit 4,6 Prozent Marktanteil.
Die großen IT-Marktforscher wie Gartner und IDC betrachteten das Geschäft mit klassischen Personal Computern und mobilen Geräten bisher getrennt. Allerdings verschwimmen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Gerätekategorien zunehmend.
Die Prognose von IDC für die nächsten vier Jahre macht deutlich, wo das Wachstum liegen wird. Die Marktforscher rechnen bei Smartphones bis 2016 mit nahezu einer Verdoppelung der Verkäufe auf 1,4 Milliarden Geräte.
Die Zahl der abgesetzten Tablets dürfte IDC zufolge von 122,3 Millionen im Jahr 2012 auf 282,7 Millionen steigen. Die Nachfrage nach Desktop-Rechnern werde dagegen bei rund 150 Millionen stagnieren. Bei tragbaren PCs rechnet IDC immerhin mit einem Wachstum von 31,1 Prozent auf 268,8 Millionen Geräte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.