Experiment zeigt:

Öffentliche Hotspots werden oft achtlos genutzt

Web
30.09.2014 09:16
Internetnutzer wählen sich oft achtlos mit Smartphone, Tablet und Co. in öffentliche Hotspots ein. Das ist das Ergebnis eines Experiments des Sicherheitsanbieters F-Secure. Dieser warnt nun vor den Gefahren manipulierter Hotspots, über die sich sensible Daten ausspionieren ließen.

Für sein Experiment positionierte F-Secure mobile WLAN-Router an belebten Orten in London und beobachtete anschließend, wie Passanten den Drahtlos-Internetzugang nutzten. Innerhalb von 30 Minuten wählten sich demnach 250 Geräte in das Netz ein.

33 Passanten sendeten dabei aktiv Daten, indem sie Suchmaschinen nutzten oder E-Mails verschickten. Bei den übrigen Passanten hätten sich die Geräte wahrscheinlich automatisch verbunden, wird ein F-Secure-Sprecher zitiert. In sechs Fällen hätten die Forscher den Text und das Passwort von E-Mails mitlesen können, da sie über ein unverschlüsseltes Protokoll gesendet wurden.

Nutzern empfiehlt der Sicherheitsanbieter daher, sich entweder gänzlich von öffentlichen WLAN-Netzen fernzuhalten oder sich mittels einer sogenannten VPN-Software zu schützen. In einem "Virtual Private Network" (VPN) werden die Daten in einem verschlüsselten Tunnel transportiert und sind auch in öffentlichen Netzwerken nicht einsehbar.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele