Schon beim ersten Betrachten des Geräts wird klar, dass hier das Hauptaugenmerk auf textbasierte Kommunikation und Social Networking gelegt wurde. Nokia schafft dabei einen Spagat zwischen Business- und Alltagstauglichkeit, da das "E5" mit schlanken 12,8 Millimetern "Dünne" trotz statischer Tastatur und 2,4-Zoll-Display auch prima in jede Hosentasche passt. Auch Gewicht und Haptik sind gewohnt gut geglückt, wobei gerade die metallische Akkuabdeckung ein robustes Gefühl vermittelt.
Dank zentral gelegener Fünf-Wege-Navi-Taste lassen sich die einzelnen Features zielsicher einhändig ansteuern, die Menüführung entschlüsselt sich dem Benutzer intuitiv. Mit den verschiedenen Widgets (Miniprogrammen) wird der Zugriff auf gängige soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. erleichtert. Volle Kompatibilität zu MS Exchange, IBM Lotus Notes Traveller sowie gängigen Mail- und "Instant Messenger"-Systemen ist ebenfalls gewährleistet.
Zur multimedialen Abrundung steht neben einem Mediaplayer mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse auch eine Fünf-Megapixel-Kamera zur Verfügung. Zur komfortablen Nutzung lässt sich der interne Speicher von 256 Megabyte mittels MicroSD-Kartenslot auf bis zu 32 Gigabyte erweitern. Wird auch hier der Platz knapp, können Daten via Micro-USB-Anschluss oder Bluetooth auf den PC übertragen bzw. synchronisiert werden. Auch das direkte Posten von Clips und Bildern etwa auf Facebook, stellt für das "E5" kein Problem dar. Die kostenlose Navigationssoftware von Nokia arbeitet in Verbindung mit dem integrierten A-GPS-Empfänger flüssig zusammen.
Fazit: Bei zunehmender Verschmelzung zwischen Business- und Social-Networking ist das "E5" von Nokia ein praktischer Belgleiter im Hosentaschenformat. Die vollwertige QWERTZ-Tastatur und die intuitive Menüführung via Navi-Taste machen den fehlenden Touchscreen schnell vergessen. Auch das Tippen geht - zielsichere Fingerführung vorausgesetzt - nach kurzer Eingewöhnungsphase flott von der Hand. Zusätzlich punktet das Gerät durch hohe Konnektivität (HSDPA, WLAN, Bluetooth, usw.) und Multimedia-Tauglichkeit.
von Fritz Schneeberger
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