Der Umsatz sei um fast ein Viertel auf 5,7 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag am Firmensitz im finnischen Espoo mit. Der Rückgang fiel damit deutlich stärker aus als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand ein Minus von 278 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von rund 1,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Hier profitiert Nokia von einem rigiden Sparprogramm.
Die Finnen verkauften jedoch erneut weniger Handys. Der Absatz brach um 27 Prozent auf 61,1 Millionen Stück ein, der durchschnittliche Verkaufspreis sank von 48 Euro im Vorjahr auf 45 Euro.
Einer der wenigen Hoffnungsschimmer in der Bilanz Nokias ist der Absatz der Lumia-Smartphones. Die Verkäufe zogen hier im Vergleich zum Vorquartal um 32 Prozent auf 7,4 Millionen Stück an. Allerdings hatten Experten auch hier mit einem höheren Plus gerechnet.
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