Heute arbeite jeder bei Nokia an der Neuausrichtung. Die könne auch dazu führen, dass sich Nokia von der Herstellung von Mobiltelefonen trennt, wurde Vanjoki zitiert. "Man soll niemals nie sagen. Doch heute sind unsere Fabriken und unser weltweites Logistiknetz ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, den wir nicht aus der Hand geben sollten. Noch bauen wir alle Handys selbst und sind unter anderem deshalb so erfolgreich, weil wir es schaffen, 500 Millionen Geräte pro Jahr in jeden Winkel der Welt zu transportieren."
Nokia selbst dementierte am Montag Pläne zum Verkauf der Mobilfunksparte. Eine Sprecherin sprach von einem Übersetzungsfehler. "Wir haben keine Pläne, unser Geschäftsmodell zu verändern. Wir haben keine Pläne, unsere Produktion zu verkaufen", betonte sie. Das Fertigungsnetz sei ein Kernbereich des Nokia-Geschäfts.
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