Die Tageszeitung "Helsingin Sanomat" fand heraus, dass Kallasvuo seinerzeit "lediglich" Aktien im Wert von 4,2 Millionen Euro erhalten hatte, während die Elop zum Abschied vermachten Beteiligungen sich auf 14,6 Millionen Euro belaufen.
Nokia-Vorstandsmitglied Risto Siilismaa, von dem die Auskunft stammte, dass Elops Arrangement dem von Kallasvuo entspreche, bedauerte nun seinen Fehler und beteuerte, die falsche Information nicht absichtlich an die Öffentlichkeit gebracht zu haben.
Heißer Kandidat für Ballmer-Nachfolge
Elop kehrt 2014 in leitender Position zu seinem Stammunternehmen Microsoft zurück und wird dort auch als Kandidat für die Nachfolge von Konzernchef Steve Ballmer gehandelt. In Finnland halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Elops Aufgabe bei Nokia von Anfang an war, den finnischen Handyhersteller für die Übernahme durch Microsoft vorzubereiten.
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