Die Nachfrage nach dem 16-GB-iPhone "hat uns selbst überrascht", so ein Filialleiter eines Wiener T-Mobile-Shops. Es sei mit einigen Wochen Wartezeit zu rechnen, bis die Zentrale neue Geräte nachliefere, hieß es in mehreren Wiener Filialen. Andrea Karner, Sprecherin von T-Mobile Austria, sagte, dass "die Geräte besser gegangen sind, als man vermutet" habe.
Karner betonte dennoch, dass es keinen Engpass gebe und noch genug Geräte auf Lager seien. So könne das 16-GB-Modell auf alle Fälle jederzeit online erworben werden. An den ersten beiden Tagen seien insgesamt 1.000 Stück des neuen Smartphones verkauft worden, so die Pressesprecherin, wobei sich der Absatz der beiden angebotenen Modelle - 8 GB oder 16 GB Speicherkapazität - die Waage halten würde.
Was das Kundeninteresse betreffe, so habe es am Freitag dreimal so viele Erstanmeldungen gegeben wie an herkömmlichen Verkaufstagen. Auffällig sei auch gewesen, dass es kaum Fragen zu dem neuen Gerät gab. "Die Käufer hatten oft mehr Ahnung vom iPhone als wir selbst", so der Leiter einer T-Mobile-Filiale.
Unter den prominenten iPhone-Nutzern befindet sich auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Als Trendsetter hatte er sich das Gerät allerdings schon vor zwei Monaten in den USA besorgt.
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