Allein in den USA hätten während der vergangenen zwölf Monate 30 Prozent aller iPhone-Besitzer ihr Gerät zumindest einmal beschädigt, 17 Prozent sei dies sogar mehrfach passiert. Dass das Apple-Smartphone durch einen Unfall beschädigt werde, sei damit zehn Mal wahrscheinlicher, als dass es verloren oder gestohlen werde, so SquareTrade in einem Blog-Eintrag.
Selbst schuld
Trost oder nicht: Für die Mehrheit aller Unfälle zeichnen die iPhone-Nutzer selbst verantwortlich. 69 Prozent der Beschädigungen gehen auf eigenes Verschulden zurück. Fast einem Drittel der Besitzer (30 Prozent) fiel das iPhone aus der Hand, 18 Prozent tauchten ihr Smartphone versehentlich unter, 13 Prozent fiel es vom Schoß, elf Prozent vom Tisch, und neun Prozent der Besitzer schütteten versehentlich Flüssigkeit darüber.
Immerhin: Sechs Prozent der Betroffenen griffen daraufhin zum Klebeband, um ihr iPhone notdürftig selbst zu reparieren, elf Prozent verzichteten auf eine Reparatur und laufen seitdem mit einem gesprungenen iPhone-Display durch die Gegend.
iPhone-Besitzer sollten die Küche meiden
Für viele vielleicht überraschend: Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) aller iPhone-Unfälle passiert einer anderen Studie des Versicherers zufolge in den eigenen vier Wänden. Der größten Gefahr ist das Mobiltelefon demnach in der Küche ausgesetzt, wo 21 Prozent der Unfälle passieren. Es folgen das Wohnzimmer (18 Prozent), das Badezimmer (16 Prozent), die Einfahrt (zehn Prozent) und das Schlafzimmer (acht Prozent).
Auf Tauchstation in der Toilette
Ein paar besonders skurrile Unfallarten listet der Versicherer auf: Demnach haben fünf Prozent aller iPhone-Besitzer in den USA ihr Smartphone schon einmal mit in die Waschmaschine gesteckt, sechs Prozent haben ihr Mobiltelefon auf dem Autodach abgelegt und dann vor dem Weiterfahren dort vergessen, und ganze neun Prozent haben ihr iPhone schon einmal in der Toilette versenkt.
Wasser auf iPhone, das lass sein!
Auch aufgeschlüsselt hat SquareTrade, welche Flüssigkeiten am häufigsten über das iPhone geschüttet werden. An der Spitze rangiert demnach gewöhnliches Wasser (43 Prozent der Fälle), gefolgt von Limonaden (19 Prozent) sowie Bier (zwölf Prozent) und Kaffee bzw. Tee (zusammen ebenfalls zwölf Prozent).
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