Roamingverordnung

Handytelefonieren im Ausland wird günstiger

Elektronik
21.08.2008 16:56
Ab 30. August 2008 wird Telefonieren im EU-Ausland nochmals günstiger, wenn auch nur im Cent-Bereich. Laut der EU-Roamingverordnung dürfen für aktive Anrufe mit dem Handy aus dem Ausland dann nur mehr maximal 0,46 Euro (netto), für erhaltene Anrufe höchstens 0,22 Euro verrechnet werden. Brutto heißt das für österreichische Mobilfunkkunden, dass sie für getätigte Anrufe maximal 0,55 Euro und für eingehende Telefonate maximal 0,26 Euro zahlen müssen.

Derzeit dürfen getätigte Handyanrufe maximal 0,49 Euro (netto) pro Minute kosten und empfangene Telefonate 0,24 Euro pro Minute. Die Limits gelten jeweils ohne Mehrwertsteuer, in Österreich wären es also brutto höchstens 0,59 bzw. 0,29 Euro.

Am 30. August 2009 erfolgt dann die nächste Preisreduktion auf 0,43 Euro (netto) für aktive und 0,19 Euro für erhaltene Gespräche. Die Verordnung gilt allerdings nur für die Sprachtelefonie, wer also mit dem Handy oder mit einer Datenkarte im Ausland surft, kann beim Öffnen der Telefonrechung auch weiterhin eine unliebsame Überraschung erleben.

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