Zwar hatte der Sicherheitsexperte die Anwendungen "Twilight Eclipse Preview" und "RootStrap" bereits aus dem Android Market entfernt, einige User hatten die beiden Programme aber noch auf ihren Handys installiert. Google löschte diese deshalb aus der Ferne. Die Anwender erhielten die Nachricht, dass die Tools keinen Schaden angerichtet hätten.
Google hatte die Lösch-Funktion in Android eingebaut, um im Fall der Fälle die Ausbreitung von echter Malware zu verhindern. Wie Overheide erklärte, könne das Unternehmen zudem auch ferngesteuert Software auf den Handys installieren. Das könne unter Umständen auch zur Bedrohung werden, so der Experte. Etwa dann, wenn sich jemand in die Verbindung zwischen Google und Android-Telefonen einklinke und auf diesem Weg heimlich Malware ausführe.
Nicht nur Google, sondern auch Apple verfügt über eine Möglichkeit, ungeliebte Applikationen aus der Ferne zu löschen. Der iPhone-Hersteller machte davon bisher jedoch keinen Gebrauch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.