Blackberry hat bereits das Interesse mehrerer Konzerne und Anteilseigner auf sich gezogen. Es liegt ein vorläufiges Angebot des größten Blackberry-Aktionärs Fairfax Financial vor. Die ebenfalls aus Kanada stammende Firma des Unternehmers Prem Watsa bietet 4,7 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro).
Blackberry soll nach dem Kauf von der Börse genommen und in Ruhe saniert werden. Insider hatten der Nachrichtenagentur Reuters zuletzt gesagt, dass zudem der chinesische PC-Hersteller Lenovo, Google, Cisco Systems und die deutsche SAP Interesse angemeldet hätten.
Blackberry befindet sich im freien Fall und verliert immer mehr den Anschluss an die stetig wachsenden Rivalen Apple und Samsung. Alle Versuche, Boden gutzumachen, scheiterten. Zudem gab es zuletzt Verzögerungen bei der Einführung neuer Modelle, dazu kamen Management-Probleme, eine drastische Gewinnwarnung und ein imageschädigender Stellenabbau - jeder dritte der knapp 13.000 Mitarbeiter muss gehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.