Welches Betriebssystem das Hochsicherheits-Handy nutzen wird, werde das Unternehmen erst in Hannover bekannt geben, sagte Erdmann. Das Smartphone soll strikt in einen privaten und einen sicheren Bereich für die dienstliche Nutzung unterteilt sein und sowohl Anrufe als auch den Datenaustausch bei SMS und mobilen E-Mails, gespeicherte Daten und die hinterlegten Kontakte vor Ausspähversuchen schützen. Bislang brauche es dafür in der Regel jeweils verschiedene Geräte, sagte Erdmann.
Sichere Lösungen gebe es viele, erklärte der Unternehmenschef. Bei der Kategorie Hochsicherheit komme es dagegen darauf an, ob ein Angebot auch von Bundesbehörden unter besonders strengen Auflagen zugelassen werde. Mit dem neuen Abhörschutz bewirbt sich Secusmart in Deutschland für einen entsprechenden Rahmenvertrag des Bundes, über den Ende Februar entschieden werden soll. Die Lösung dürfte auch für Unternehmen interessant sein.
Die Sicherheit hat allerdings ihren Preis. Ein hoch sicher abhörgeschütztes Smartphone dürfte rund 2.500 Euro kosten, sagte Erdmann.
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