Wie die Website BerryReview.com feststellte, nutzt ein Entwickler die Offenheit des Stores des kanadischen Herstellers Blackberry offenbar besonders fleißig für seine Zwecke: Über 47.000 Apps der insgesamt rund 120.000 Apps, die auf dem Blackberry World genannten Marktplatz zur Verfügung stehen, stammen demnach von dem in Hongkong beheimateten Entwickler "S4BB".
Dieser soll bereits seit 2006 Apps für Palm und Blackberry entwickeln. Das Angebot umfasst mehr oder minder nützliche Anwendung – von Furz- und anderen Geräusch-Apps über Städteführer für selbst entlegenste Ortschaften und Dutzenden Wörterbüchern für fremde Sprachen bis hin zu allerlei Audio- und E-Books wie beispielsweise "Moby Dick".
Neue Apps kommen indes für Blackberry kaum noch nach. Das Unternehmen steckt seit Monaten in der Krise, auch Geräte mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 10 verkaufen sich nur schleppend, weshalb die Plattform für Entwickler zunehmend an Reiz verliert. Der Hersteller selbst denkt derzeit über einen Verkauf nach, wie er erst kürzlich mitteilte.
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