Der Blackberry Passport verfügt über ein 4,5 Zoll großes quadratisches Display, das mit 1.440 x 1.440 Pixeln (453 dpi) auflöst. Die außergewöhnliche Display-Form soll die Arbeit mit Dokumenten und Tabellen erleichtern und damit vor allem Business-Anwender ansprechen.
Letzteres gilt auch für den besonders großen Akku, der mit seiner Nennladung von 3.450 Milliamperestunden bei einer Misch-Nutzung bis zu 30 Stunden Laufzeit verspricht. Zur weiteren Ausstattung zählen ein 2,2 Gigahertz schneller Quad-Core-Prozessor, drei Gigabyte RAM, 32 Gigabyte interner Speicher sowie eine 13-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator. Der Preis: 649 Euro.
Der vor knapp einem Jahr angetretene Konzernchef John Chen hatte das Geschäft mit Unternehmen zu einer Priorität erklärt, um Blackberry zu retten. Bei der Passport-Vorstellung sagte Chen, die Umstrukturierung von Blackberry sei abgeschlossen. Das ungewöhnliche neue Modell zeige, dass der Konzern wieder zu Innovationen bereit sei und weiterhin auch ein Smartphone-Hersteller bleiben wolle. Zwischenzeitlich war spekuliert worden, Blackberry könnte aus der Geräteproduktion aussteigen.
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