Beide Plattformen haben vergleichbare Funktionen und sollen vor allem die Einbindung von iPhones und Android-Telefonen in die Fahrzeuge erleichtern. Apple hatte CarPlay vor einigen Wochen auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC enthüllt, Google zog vergangene Woche auf seiner I/O-Entwicklerkonferenz nach.
Beim Partnerkreis von Apple und Android gibt es neben weitreichenden Überschneidungen auch auffällige Unterschiede. So wollen Audi, Opel, Ford, Volvo oder Fiat beide Plattformen unterstützen. Dagegen sind BMW und Mercedes bisher nur im Apple-Lager vertreten - und Volkswagen und Skoda nur bei Android. Genauso gibt es auch ein Trennlinie bei den Luxusauto-Herstellern: Apple kann Ferrari und Jaguar vorweisen, Google dagegen Maserati und Bentley.
CarPlay und Android Auto sollen vor allem in neue Autos integriert werden. Für Apples System kündigten die Autoradio-Hersteller Alpine und Pioneer aber auch bereits Nachrüstlösungen an, die in beliebige Fahrzeuge eingebaut werden können. Bei den Plattformen erscheinen ausgewählte Apps wie Musik-, Kommunikations- und Kartendienste vom Smartphone auf den Bildschirmen der Autos. Die Sprachsteuerung spielt dabei eine zentrale Rolle.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.