100 Mitarbeiter

Apple hat Team für Arbeit an “iWatch” abkommandiert

Elektronik
13.02.2013 09:41
Die Hinweise auf eine Computer-Uhr von Apple - die Internetgemeinde hat ihr bereits den vorläufigen Namen "iWatch" gegeben - verdichten sich. Laut einem neuen Bericht hat der Konzern bereits rund 100 Spezialisten für die Arbeit an dem Gerät abkommandiert. Konkrete Produkt-Details sind hingegen bisher noch nicht durchgesickert.

Das Apple-Team, das an der Computer-Armbanduhr arbeitet, umfasst laut einem Medienbericht bereits rund 100 Mitarbeiter. Darunter seien neben Designern und Software-Entwicklern auch Manager und Marketing-Experten, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Experimentierphase dürfte abgeschlossen sein
Die Größe der Mannschaft weise darauf hin, dass Apple bei der Entwicklung des Geräts über die Phase der Experimente hinaus sei, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Einige der Entwickler hätten zuvor bereits an iPhone und iPad gearbeitet.

Am Wochenende hatten bereits US-Medien berichtet, dass Apple an einer Uhr (siehe Infobox) arbeite, die einige Funktionen des iPhone übernehmen könnte. Die Artikel enthielten nur wenige konkrete Details. So soll das Gerät eine Oberfläche aus gebogenem Glas haben. Das "Wall Street Journal" schrieb, Apple habe bereits mit seinem Auftragsfertiger Foxconn über das Gerät gesprochen.

Cook unter Druck: Aktionäre wollen Innovationen sehen
Apple habe in der Vergangenheit bereits an tragbaren Fitness-Accessoires gearbeitet, sie aber nie auf den Markt gebracht, schrieb Bloomberg. Derzeit gibt es Fitness-Armbänder von Anbietern wie Nike, Fitbit oder Jawbone, die in Verbindung mit einem Smartphone oder PC etwa sportliche Aktivitäten, verbrauchte Kalorien oder zurückgelegte Entfernungen messen.

Apple-Chef Tim Cook steht derzeit unter Druck, ein neues innovatives Produkt vorzustellen. Die Aktie verlor seit den Höchstwerten im September rund ein Viertel ihres Werts. Kritiker werfen Apple eine nachlassende Innovationskraft vor, weil das Unternehmen seit dem Start des iPad-Tablets 2010 nur Weiterentwicklungen bisheriger Geräte vorgestellt habe. Mit einer eventuellen "iWatch" könnte Apple die Skeptiker eines Besseren belehren.

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