Drohen Angriffe?

Apple: Gehackte iPhones sind gefährlich

Elektronik
30.07.2009 12:01
Der Computerkonzern und iPhone-Hersteller Apple hat nun die Befürchtung geäußert, dass gehackte iPhones eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Mobilfunknetze darstellten. Schließlich erlangten Hacker durch den Jailbreak Zugriff auf den für den Funkverkehr zuständigen "Baseband Processor" (BBP). Damit könnten sie die Software von Funkmasten zum Absturz bringen und so deren Totalausfall verursachen. Auch das Abschalten der Kostenzählung für den Datenverkehr oder das Ändern der vom Anbieter vorgegebenen Paketgröße sei mit einem gehackten iPhone möglich.

"Kurz: Kontrolle über die BBP-Software ist im Wesentlichen dasselbe wie die Firewall eines Firmencomputers zu durchbrechen - mit potenziell katastrophalem Ergebnis", verlautet Apple etwas panisch zum Thema iPhone-Hacks.

Die Schreckensszenarien malte der Konzern in einer Antwort an die US-Copyright-Behörde an die Wand. Das Copyright-Office bearbeitet derzeit den Antrag der Bürgerrechtsorganisation EFF, in dem diese fordert, das Hacken von iPhones nicht als Urheberrechtsverletzung zu verfolgen.

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