Durchgesickert:

Aktuelles Android bald Pflicht für Handyhersteller

Elektronik
11.02.2014 16:12
Smartphones mit Googles Android-Betriebssystem dominieren den Handymarkt, allerdings kommen nicht alle Geräte mit der aktuellsten Android-Version auf den Markt. Eine neue Richtlinie von Google könnte das bald ändern. Wie jetzt durchgesickert ist, plant der US-Konzern, Hardwarehersteller künftig zur Verwendung einer aktuellen Android-Version zu zwingen.

Das soll einem Bericht des Smartphone-Nachrichtenportals "Android Police" zufolge gelingen, indem Google künftig die Zertifizierung von Android-Geräten mit veralteter Software für seine Google-Services verweigert. Will ein Hersteller demnach ein Gerät mit veralteter Android-Version auf den Markt bringen, erhielte das Gerät keinen Zugriff auf Google-Dienste wie den Play Store.

Die Information stammt von einem Insider bei einem Gerätehersteller. Der Quelle zufolge will Google mit der neuen Richtlinie dafür sorgen, dass künftig im Schnitt neun Monate nach dem Erscheinen einer neuen Android-Version das Zertifizierungszeitfenster für Geräte mit der Vorgängerversion endet.

Stimmen die Berichte, würden Android-Nutzer künftig deutlich schneller an neue Versionen des Mobilbetriebssystems gelangen. Derzeit dauert es oft sehr lang, bis eine neue Version der Google-Software Einzug in die Geräte hält. Die aktuelle Version Android 4.4 beispielsweise erschien schon Ende Oktober, ist aber immer noch nicht auf allen neu erscheinenden Smartphones vorinstalliert.

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