Austro-Apps

A1 prämiert die besten Österreich-Anwendungen

Elektronik
05.08.2010 11:11
Drei Monate lang hatte A1 die österreichische Entwicklerszene im Rahmen seiner "A1 Challenge for Apps" dazu aufgerufen, die besten Anwendungen mit lokalem Bezug für Android, Blackberry und iPhone zu entwerfen. Die zehn besten der insgesamt 78 Einreichungen wurden jetzt von einer Fachjury prämiert.

Auf dem ersten Platz landete "runtastic PRO" von Florian Gschwandter. Die mit einem Preisgeld von 50.000 Euro prämierte App versteht sich als "mobiler Sport-Motivator", mit dem Sport- und Gesundheitsbewusste ihr Training (egal ob Laufen, Radfahren, Wandern, Skifahren etc.) einfach über GPS am Smartphone aufzeichnen und gleichzeitig ein Online-Trainingstagebuch führen können. Die gesammelten Daten werden aufbereitet und können im Trainingsbuch mit Statistiken eingesehen werden. Auch Wettbewerbe sind möglich.

Urbaner Kunst- und Kulturführer
Über eine Prämie von 20.000 Euro und den zweiten Platz freuen kann sich Gerald Müller. Seine "eSeL"-App für Android liefert die wichtigsten Features der Kunst-Informationsseite esel.at. Erweitert für die spezielle Nutzung am Smartphone beantwortet die App die Frage "Wo passiert was in Sachen Kunst in Wien?" und lädt Neutzer ein, sich aktiv zu beteiligen. Über sogenannte QR-Codes (Quick Response) können Interessierte an verschiedenen Ausstellungsorten in Wien zudem Informationen abrufen und an einem Gewinnspiel teilnehmen.

Praktischer Helfer für Citybike-Nutzer
Platz drei und 10.000 Euro gingen an Stefan Bachls "bikar"-App, mit deren Hilfe sich der aktuelle Status der Wiener Citybike-Stationen abfragen lässt. Die iPhone-App stellt aktuelle Informationen über die Stationen schnell und übersichtlich dar (Gesamtliste, Umkreis, Karte, Verfügbarkeit etc.) und helfe so Menschen dabei, umweltfreundliche, gesunde Verkehrsmittel einfacher verwenden zu können, befand die Jury.

Sonderpreis "Augmented Reality"
Der mit 5.000 Euro dotierte Sonderpreis "Augmented Reality App" ging an Matthias Baldauf. Seine derzeit nur als Forschungsprototyp für Motorolas "Milestone" verfügbare Anwendung "VirtualTouch" ermöglicht es, Screens und Projektionen, die beispielsweise in Schaufenstern und U-Bahn-Stationen zu finden sind, über das Smartphone zu steuern. Die Anwendung funktioniert über Distanz und durch Glas.

Die weiteren Platzierungen
4. Platz: Radio FM4 (von Wibmer)
5. Platz: Citybike Stationen Wien (von Günther Starnberger)
6. Platz: Fußball Austria (von Joshua Dippenaar)
7. Platz: GetPaid:Freelancer (von Manuel Fegerl)
8. Platz: Apotheken + Notdienst (von Philipp Schmid/OpenResearch)
9. Platz: Schnitzel-Jagd (von Harald Pichler/Roadeo Mobile)
10. Platz: Wiener-Würstel-Kompass (von Wolfgang Knecht)

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