Kartellvorwürfe

Erneut Razzia in chinesischen Microsoft-Büros

Web
06.08.2014 13:57
Chinesische Behörden haben erneut Büros von Microsoft durchsucht. In mehreren Städten des Landes, unter anderem in Peking, seien Standorte des Konzerns überprüft worden, teilte die Behörde SAIC am Mittwoch mit. Betroffen gewesen sei auch die Beratungsfirma Accenture, an die der US-Softwarekonzern Finanzaufgaben ausgelagert hat. Microsoft und Accenture wollten sich nicht zu der Razzia äußern.

Vergangene Woche hatte die SAIC öffentlich gemacht, wettbewerbsrechtliche Ermittlungen gegen Microsoft aufgenommen zu haben (siehe Infobox). Die Amerikaner wollen mit den Behörden kooperieren.

Die SAIC befasst sich vorrangig mit Korruptions- und Betrugsfällen. Branchenexperten betonen, dass die Microsoft-Aktivitäten in China überschaubar sind und deswegen unklar ist, wie Verstöße gegen Kartellbestimmungen aussehen könnten.

Am Mittwoch kündigten die chinesischen Kartellwächter zudem Strafen gegen Audi und Chrysler an. Auch gegen Mercedes-Benz wird ermittelt.

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