Rennen um Hofburg

Wahlsonntag bescherte TV-Sendern hohe Quoten

Medien
25.04.2016 15:27

Die heimischen Fernsehsender haben am Wahlsonntag durch die Bank hohe Einschaltquoten verzeichnet. Der ORF kam auf bis zu 1.691.000 Zuseher. Die "Zeit im Bild" um 19.30 Uhr auf ORF 2 schauten im Schnitt 1.598.000 Österreicher - die beste Reichweite seit der Nationalratswahl 2013, wie der ORF am Montag in einer Aussendung bekannt gab. Bei den Privatsendern war ATV die Nummer eins.

Laut Teletest haben 1,467 Millionen um 17 Uhr die erste Hochrechnung im ORF verfolgt. Das ist ein Marktanteil von 62 Prozent für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Auch spätabends bei "ZiB 2 spezial" und "Im Zentrum spezial" gab es überdurchschnittliche Quoten. "Im Zentrum" hatte mit 671.000 Zusehern sogar die zweitbeste Reichweite in der Sendungsgeschichte. "Wenn es um ein wichtiges Thema geht, informieren sich die Österreicherinnen und Österreicher am liebsten im ORF", erklärte Generaldirektor Alexander Wrabetz.

ATV bei Privaten vorn
ATV erreichte in seiner dreieinhalbstündigen Berichterstattung bis zu 272.000 Seher. Die Nachrichtensendung "ATV Aktuell" um 19.20 Uhr sahen durchschnittlich 190.000 Österreicher. Die gesamte Sendestrecke erreichte im Schnitt 104.000 Seher, das ist in der Werbezielgruppe der 12- bis 49-Jährigen ein Marktanteil von 5,3 Prozent.

Der zu Red Bull gehörende Sender Servus TV schaffte in der Live-Sondersendung zwischen 16.30 und 18.15 Uhr in der Spitze knapp 100.000 Zuseher und in der Werbezielgruppe einen Marktanteil von 6,2 Prozent, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Hochrechnung um 17 Uhr verfolgten auf Servus TV im Schnitt 63.000 Österreicher.

Puls 4 erzielte bei den gestrigen Wahlsendungen einen Marktanteil von 2,5 Prozent. Die Sendung "Wer wird Präsident - Die Klubobleute" ab 18.45 Uhr sahen im Schnitt 59.000 und in der Spitze 72.400 Menschen.

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