"Nebenan"

Ö1 erkundet mit neuer Reihe die Nachbarschaft

Medien
19.09.2016 11:40

Ö1 blickt über den eigenen Tellerrand hinaus - bis an die Grenzen Europas. Unter dem Titel "Nebenan - Erkundungen in Europas Nachbarschaft" knüpft der ORF-Kultursender an den 2001 gestarteten Schwerpunkt gleichen Namens an, bei dem man sich aus Anlass der EU-Osterweiterung den neuen Mitgliedsstaaten der Union widmete. Nun wandert der Blick in die weitere Nachbarschaft, beginnend mit Marokko.

Angelegt ist die Schwerpunktreihe auf mehrere Jahre, in denen man sich so unterschiedlichen Zielländern wie Algerien, Ägypten, Israel, der Türkei, der Ukraine oder auch Kasachstan widmen wird. Über jeweils eine Woche hinweg werden die Länder aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, wobei vor allem das Hintergründige und Tiefschürfende im Fokus stehen soll.

Als erster Kandidat rückt Marokko ab dem 23. September in den Mittelpunkt. Bis 2. Oktober sind in gut 50 Sendungen und Beiträgen so mannigfaltige Themenkreise wie der marokkanische Weg in die Energie-Unabhängigkeit, ein Stadtporträt Casablancas oder der Duft und Geschmack des Orients angesetzt. Im November soll dann Georgien beleuchtet werden.

"Ziel dieses Ö1-Programmschwerpunktes ist es, den Blick von der tagespolitischen Diskussion zu abstrahieren und die Bereiche Wissenschaft und Bildung, Geschichte und Kultur ebenso dazustellen wie Literatur, Musik, Religion und gesellschaftliche Themen", umriss der scheidende ORF-Radiodirektor Karl Amon bei der Präsentation am Montag das Konzept. Und Projektleiter Christian Scheib verwies auf die wachsende Bedeutung der Regionen für Europa in der heutigen Weltlage: "Die EU ist gewachsen, die Europäer haben neue Nachbarn, vor allem im Süden und im Osten. Deren Alltag und deren Kunst, Politik, Religion, Musik und Gepflogenheiten kennen wir oft kaum."

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