"Haben uns gefunden"

Krassnitzer im “Krone”-Gespräch über 40. “Tatort”

Adabei
28.03.2017 13:52

Am 23. April ermittelt Harald Krassnitzer als längst dienender österreichischer "Tatort"-Kommissar in seinem 40. TV-Einsatz. Diesmal sogar in den eigenen Reihen, denn in der Jubiläums-Folge "Wehrlos" - Erfolgsautor Uli Brée steuerte das Drehbuch bei, und Christopher Schier führte Regie - gilt es, gemeinsam mit Partnerin Adele Neuhauser den Tod des Chefs der Polizeischule aufzuklären.

Warum Krassnitzer nach so vielen Fällen immer noch gerne in die Rolle des Moritz Eisner schlüpft? "Weil mir gar nicht bewusst ist, dass es 40 Folgen sind. Die Unmittelbarkeit ist es, die mich fasziniert. Wir bekommen immer etwas vorgelegt, was uns Spaß macht, und wir schön finden. Und es sind immer Konstellationen, auf die wir uns freuen", plauderte der Publikumsliebling im "Krone"-Talk aus dem Nähkästchen.

Die "Konstellationen" machen laut Krassnitzer auch den Erfolg des Austro-"Tatorts" aus. "Erfolg hängt von einer Summe von Faktoren ab. Von talentierten Drehbuchautoren und Regisseuren bis hin zu einem Sender, der uns erlaubt, Grenzen zu überschreiten und mit Tabus zu brechen."

Neben Drehbuch, Regie und Sender hat es ihm aber allen voran eine Person besonders angetan: Kollegin Adele Neuhauser. "Mit ihr habe ich den Partner-Stern in meinem Universum gefunden. Das ist etwas ganz Seltenes. Sie hat ganz großen Spaß an allen Verrücktheiten und Spontaneitäten - und ist dabei unglaublich schön. Sie ist meine Greta Garbo - auf ewig."

Die schauspielerische Liebe beruht ganz auf Gegenseitigkeit. "Wir sind ein gutes Team, weil wir ähnlich ticken. Außerdem bin ich ein gutes Publikum, und er redet viel", scherzt Neuhauser. "Aber im Ernst: Wir spielen einfach gerne miteinander. Wir haben uns gefunden  von Anfang an. Das macht uns zusammen so authentisch."

Kálmán Gergely, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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