Grausiger Gestank
Aufregung um Tausend tote Fledermäuse in Nizza
Die alarmierte Feuerwehr entdeckte am Sonntag schließlich die wahre Ursache: Bis zur Höhe des vierten Stockwerks war die Regenrinne des Hauses mit den verwesenden Kadavern Hunderter Fledermäuse verstopft. Mehr als 1.000 tote Tiere hätten in dem Rohr aufeinandergelegen, sagte Fledermausexpertin Magali Lemercier.
Laut Lemercier hatten Kammerjäger in dem Gebäude kürzlich Insektenvernichtungsmittel versprüht. Die in den Dehnungsfugen lebenden Fledermäuse hätten daraufhin versucht zu fliehen und seien offensichtlich allesamt in die Regenrinne geflogen, die nicht durch ein Gitter geschützt war. Nur drei Fledermäuse überlebten. Die beiden Jungtiere und ein ausgewachsenes Exemplar sollten nach einer ärztlichen Untersuchung in die Freiheit entlassen werden.
Symbolbild
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