Das Fett stammt angeblich aus der Klinik in Lugano, wo sich der Regierungschef im vergangenen Jahr einer Generalüberholung unterzog. Ein Bekannter, der in der Schönheitsklinik arbeitet, habe ihm das Fett zukommen lassen. „Es war so eine gallertartige Masse, die schrecklich stank, wie verdorbene Butter oder altes Frittieröl“, zitiert ihn die deutsche „Weltwoche“.
Inspiriert durch „Geldwäsche“-Skandale und die Anti-Korruptions-Aktion „Mani pulite“ (saubere Hände), kam er auf die Idee eine Berlusconi-Seife daraus zu machen.
Die Seife wurde im Schweizer Pavillon der Kunstmesse "Art Basel" ausgestellt und der reinste Publikumsmagnet. Da Zweifel an der Echtheit aufkamen, bot der Künstler an, einen DNA-Test machen zu lassen. Ein Kunstsammler hat das Stück Seife jetzt für 15.000 Euro gekauft. Möglicherweise wird es sogar in einer Sammlung dauerhaft ausgestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.