Brutaler Auftritt

Sänger und Freund bei Party von Neonazis verprügelt

Kärnten
08.11.2009 17:16
Vier Skinheads haben in der Nacht auf Sonntag bei einer Party im Klagenfurter KPÖ-"Volxhaus" zwei Männer mit Stahlruten und Nietenhandschuhen misshandelt. Den Neonazis hatte der Auftritt eines Sängers nicht zugesagt.

Christof Miklau (siehe Bild oben) ist Techniker im "Volxhaus", aber auch Musiker. Gemeinsam mit zwei Bekannten spielte der 25-Jährige in der Nacht zum Sonntag bei einer Party, die in dem der KPÖ gehörenden Gebäude am Klagenfurter Südbahngürtel stattfand. "Ich habe die vier Skinheads im Publikum gesehen, weiß aber nicht, wie sie hereinkamen. Dann habe ich nur einmal bei einem Lied aufgerufen, sich von den Rechten fernzuhalten. Und schon hat es getuscht", erzählt der junge Mann unter Schock.

Mit einer 53 Zentimeter langen Stahlrute und mit Nietenhandschuhen gingen die Skins auf den Sänger und dessen Freund los. Miklau: "Die traten noch am Boden auf mich ein." Die Folgen: Gehirnerschütterung, Rissquetschwunden. Die Täter konnten unerkannt flüchten.

von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
Symbolbild

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