"Normalbetrieb"

Elektrischer Defekt soll Feuer ausgelöst haben

Kärnten
04.05.2009 14:12
Beim Rutar-Center in Eberndorf herrscht nach dem Großbrand wieder "Normalbetrieb". Der Großteil der Belegschaft hat die Arbeit wieder aufgenommen - natürlich unter schwierigsten Umständen. Das Möbelhaus ist großteils niedergebrannt und noch immer flackern kleine Feuer auf, die gelöscht werden müssen. Als Brandursache wird ein elektrischer Defekt angenommen.

Bis zu zwei Meter hoch liegt in den Trümmern des Möbelhauses der Bauschutt; Teile des Gebäudes sind stark einsturzgefährdet. Mit einem Schaden, der wohl an die zehn Millionen Euro betragen wird, ist das Feuer bei "Rutar" eines der schlimmsten der jüngsten Kärntner Geschichte.

Bilder vom Großbrand in Eberndorf findest du in der Infobox! 

Sogar aus Wien sind Kriminalexperten nach Eberndorf geholt worden, um in der Ruine des Möbelunternehmens "Rutar" nach der Ursache für das verheerende Millionenfeuer zu suchen. Nach deren Erkenntnissen ist ein elektrischer Defekt in einer Verteilerdose in einem Lagerraum der Auslöser des Großbrandes gewesen.

Auch Spürhunde werden routinemäßig losgeschickt, um nach Brandbeschleunigern zu suchen.

Auszuschließen ist Brandstiftung aber noch nicht. Denn die Flammen loderten zunächst in einem Lager im nördlichen Trakt, wo jede Menge leicht brennbares Kunststoffmaterial herumstand.

von Kerstin Wassermann, "Kärntner Krone" und kaerntnerkrone.at

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