Wollte nicht hören

Kanye Wests Mutter vor Beauty-OP gewarnt

Adabei
22.11.2007 11:10
Im Fall der nach einer Schönheitsoperation verstorbenen Mutter des US-Rappers Kanye West ist zwei Tage nach ihrem Tod ein trauriges Detail bekannt geworden: Angeblich war Donda West vor den Gefahren eines Eingriffs gewarnt worden, ein plastischer Chirurg habe sich sogar geweigert, sie zu behandeln. Doch sie wollte nicht hören...

Wie die Klatschseite TMZ.com berichtete, habe ein plastischer Chirurg in Beverly Hills die 58-jährigen Donda West davor gewarnt, sich unters Messer zu legen. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung habe die Gefahr eines Herzinfarktes bestanden, so der Mediziner. Er hätte eine Operation am Bauch und eine Brustreduktion vornehmen sollen, habe ihr aber erklärt, sie solle zuerst die Risiken einer solchen Operation durch einen Internisten abklären lassen.

Autopsie soll Klarheit schaffen
Doch anstatt das zu tun, dürfte sich Mrs. West einfach an einen anderen plastischen Chirurgen gewandt haben. Der anscheinend nicht auf weitere Untersuchungen bestand. Die traurige Folge: Nur wenige Tage nach der Operation sei die 58-Jährige gestorben. Woran genau, steht noch nicht fest, eine Autopsie soll Aufschluss bringen.

Donda West war nicht nur Kanye Wests Mutter, sondern auch seine Managerin. Oft hatte der Rapper in Interviews erwähnt, wie nahe sie sich stünden. Als Kanye die Nachricht vom Tod seiner Mutter erhielt, war der Musiker gerade in London. Sofort stieg er in das nächste Flugzeug und kehrte in die Vereinigten Staaten zurück.

Während ihrer 30-jährigen Karriere an der Chicago State University stieg die Englischprofessorin zur Fachbereichsleiterin auf, bevor sie ihren Posten aufgab, um ihren Sohn zu managen. In seinem Namen leitete sie auch eine Stiftung, die Kinder aus sozialen Brennpunkten davon abhalten soll, die Schule abzubrechen.

Kanye West ist einer der erfolgreichsten Künstler der amerikanischen Hiphop-Szene. Bekannt wurde der heute 30-Jährige, als er kurz nach der Katrina-Katastrophe in New Orleans Präsident George W. Bush vorwarf, sich einen "Dreck um das Schicksal der Schwarzen zu kümmern".

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele