Action-Thriller

“John Wick: Kapitel 2”: Massaker statt Ruhestand

Kino
15.02.2017 13:33

Keanu Reeves ist wieder da. Der 52-Jährige machte seinem Ruf als Einzelgänger und melancholischer Sonderling in der grinsenden Glitzerwelt Hollywoods alle Ehre - und sich eher rar. Seit ein paar Jahren ist das nun anders und das hat er vor allem einem Serienkiller zu verdanken: John Wick. In seine Rolle schlüpft der Schauspieler nun zum zweiten Mal in "John Wick: Kapitel 2" (Kinostart: 17. Februar).

Die Geschichte der Fortsetzung ist schnell erzählt, sonderlich umfangreich ist sie nicht. John Wick will nach einem letzten Einsatz, den er mit Gnade seinem Gegner gegenüber, einem Schnaps und dem Wort Frieden beendet, nur noch seine Ruhe und in seinem luxuriösen Anwesen seine Rente an der Seite seines Hundes genießen. Außer ihm hat er niemanden, seine Frau ist gestorben. Doch gleich an seinem ersten freien Abend ist es schon wieder aus mit Ruhe und Ruhestand.

Der Killer-Kollege Sentino D'Antonio (Riccardo Scamardio) fordert eine Schuld ein, einen Schwur, den Wick vor Jahren geleistet hat. Weil der ihm einst das Leben rettete, soll Wick nun im Gegenzug dessen Schwester umbringen. Eine Hand wäscht schließlich die andere.

Weil Wick nicht sofort einwilligt, jagt er das schnieke Anwesen in die Luft, um seinen Argumenten Nachdruck zu verleihen und so lenkt der reaktivierte Killer wider Willen ein und reist nach Rom, um die Schwester umzubringen. Die findet schließlich Cleopatra-like in einer blutgetränkten Riesenbadewanne ihr vielleicht zu frühes, dafür aber ästhetisch wenigstens ganz ansprechendes Ende. Doch damit ist Wicks Einsatz leider noch nicht vorbei. Denn jetzt wollen andere Killer-Kollegen ihm an den Kragen, nachdem der Fiesling ein millionenschweres Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat. Was wäre er schließlich für ein Bruder, wenn er seine Schwester nicht rächen würde..?

APA

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