"Paradise Lost"

“Escobar”: Surferboy in der Drogenhölle

Kino
08.07.2015 15:56
Nick (Josh Hutcherson), Ami und Surflehrer, hat in Kolumbien mit Maria (Claudia Traisac) die Frau seines Lebens gefunden. Sie jedoch ist die Nichte von Pablo Escobar (Benicio Del Toro), dem skrupellosesten aller Drogenbarone. Nick lässt sich von der gönnerhaften Attitüde des "Patrón" ködern. Und in die schmutzigen Machenschaften des Kartells verstricken.

Gleich vorweg: Benecio Del Toro gibt den verbrecherischen Suchtgift-Paten mit großer Geste - und das durchaus glaubwürdig. Dennoch vermag sich dieser aus Fakten und Fiktion verwobene Streifen, Regie: Andrea Di Stefano, nicht zwischen Biopic und wüstem Gangsterdrama zu entscheiden.

In jedem Fall kollidieren die exzessiven Gewaltszenen mit dem ansonsten dokumentarisch gefärbten Grundton des Films. Recht blass zudem der "Panem"-Star Hutcherson.

Kinostart von "Escobar: Paradise Lost": 10. Juli.

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