Delpy & Rock

“2 Tage New York”: Mega-Kulturschock im Big Apple

Kino
04.07.2012 14:55
Just als die Französin Marion (July Delpy), eine im Big Apple lebende Fotografin und als solche mit einer Vernissage befasst, in ruhigen Beziehungsgewässern mit dem coolen Radiomoderator Mingus (Chris Rock), seinerseits Vater einer siebenjährigen Tochter, schippert, steht ihre exzentrische Pariser Mischpoche vor der Tür. Die skurrilen Eigenarten der lieben Verwandtschaft, ihre neurotischen Macken und die geschmacklich peinlichen Entgleisungen bringen Marions Liebesleben gewaltig ins Wanken - und fordern vom Zuschauer viel Toleranz.

Bereits in "2 Tage Paris" ummantelte July Delpy ("Before Sunrise") ihre filmische Arbeit mit einem franco-amerikanischen Kulturschock. Und nationale Gepflogenheiten und kulturelle Klischees müssen auch diesmal herhalten - und das in recht derber Form.

Dass der familiäre Besuch aus "la France" zur grotesken Invasion der Barbaren mutiert, ist schon recht befremdlich. Für die charmanten Volten einer ironischen Parodie, die sich angeboten hätten, bleibt da leider nicht viel Platz.

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