Spitäler kooperieren

Zentrum für Krebspatienten geplant

Kärnten
25.09.2017 20:26

Die Behandlung von Krebspatienten in Kärnten soll weiter verbessert werden. Der Krankenhausbetreiber Kabeg hat mit der Medizinischen Universität Wien und dem Wiener AKH eine Absichtserklärung für eine intensive Kooperation unterzeichnet. Dabei soll auch ein Krebszentrum umgesetzt werden.

Die MedUni Wien sowie das AKH betreiben gemeinsam das Comprehensive Cancer Center. Das Klinikum Klagenfurt wird im Rahmen der Kooperation Partner des CCC. In weiterer Folge soll am Klinikum ein onkologisches Zentrum etabliert werden.

Ein Schwerpunkt der Kooperation umfasst eine verstärkte ärztliche Ausbildung. "Künftig sollen Kärntner Ärzte weitere Spezialausbildungen in Wien absolvieren können", erklärt DI Herwig Wetzlinger, Direktor der Teilunternehmung AKH Wien.

Dazu sollen klinische Studien und Forschungsvorhaben gemeinsam durchgeführt werden. Das diagnostische und therapeutische Wissen könnte durch den intensiven Austausch in der onkologischen Forschung und Therapie gebündelt werden.

"Wir können durch die vertiefende Kooperation auf die Expertise der Wiener Spezialisten zurückgreifen und die Patienten gleichzeitig wohnortnahe versorgen", so Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel.

Zudem werde es für Kärntner Patienten möglich sein, an klinischen Studien teilzunehmen und Zugang zu modernen Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

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