GTI-Rummel:

Polizei im Kampf gegen Rowdys

Kärnten
19.05.2017 15:57

Die Situation rund um den Rummel vor dem offiziellen GTI-Treffen in Reifnitz droht zu eskalieren. Weil es immer mehr Beschwerden über Randale auf den Straßen zwischen Faaker- und Wörthersee gibt, will Verkehrslandesrat Rolf Holub hart durchgreifen: "Der gesetzliche Rahmen muss voll ausgeschöpft werden!"

Seit mittlerweile 35 Jahren treffen einander Fans des Golf GTI rund um Christi Himmelfahrt in Kärnten. Das Event hat sich zu einem wichtigen Faktor in der Vorsaison entwickelt. Es hat allerdings auch seine Schattenseiten. Und die machen sich heuer besonders deutlich bemerkbar.

Staus und Lärm auf den Straßen ziehen vielen betroffenen Bewohnern den Nerv. "Leute, die nur zum Randalieren kommen, wollen wir nicht haben", stellt Landesrat Rolf Holub klar.

Gemeinsam mit dem Bezirkshauptmann von Klagenfurt-Land Johannes Leitner und Polizei-Major Philipp Glanzer kündigte der Verkehrsreferent am Freitag ein strengeres Vorgehen gegen alle PS-Fans an, die auf Krawall gebürstet sind und es nur darauf abgesehen haben, Wirbel zu machen.

"Diese Leute sind durchaus mit Fußball-Hooligans zu vergleichen. Einzige Schwierigkeit bei den Kontrollen ist, dass sie sich auf den gesamten Zentralraum", ergänzt Leitner. Aus diesem Grund werde die Exekutive heuer auch verstärkt auf Videoüberwachung sowie auf zivile Polizeistreifen setzen.

Alexander Schwab, Kärntner Krone

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