Von Dali bis Warhol:

Kunstschätze in Wurst-Villa

Kärnten
17.08.2017 23:00

Teils signierte Lithographien von Chagall, Miró und Warhol, russische Ikonen, Meißner Porzellan: Ein Kunstverkauf in einem Pörtschacher Anwesen sorgt am Wörthersee für Aufsehen. Ausgestellt werden die Exponate in einer Nobel-Villa, die ebenfalls zu haben ist.

Vom "original amerikanischen Pokertisch" über Porzellan bekannter Manufakturen über wertvolle Orientteppiche bis zu Tiffanylampen steht ab heute in Pörtschach vieles zum Verkauf. Und das sorgt nicht nur beim zahlungskräftigen Klientel rund um den Wörthersee für Aufsehen. Wer hätte nicht gerne wertvolle Antikmöbel, russische Ikonen, wertvolle Bronzestatuen und Luxus-Porzellan zu Hause. Die Schätze stammen aus diversen Villen sowie dem Bestand eines deutschen Kunstsachverständigen und Händlers. "Der gesamte Bestand wird altersbedingt aufgelöst", erklärt der deutsche Auktionator Peter Lindenfeld. Mehr will er nicht verraten. Diskretion habe in der Branche oberste Priorität - natürlich.

Die Termine für die "Totalauflösung in einer herrschaftlichen Villa" in der 10.-Oktober-Straße 119 sind von Freitag (18.8) bis Montag (21. 8.). Die Kärntner Eigentümer des Anwesens haben die Villa für die Ausstellung für einen Monat lang vermietet. Danach soll das Haus, das einst dem verurteilten Kinderarzt Franz Wurst gehört hat, ebenfalls veräußert werden. Der neue Besitzer braucht allerdings das nötige Kleingeld: 2,5 Millionen Euro sind für das Anwesen in Pörtschach fällig. Dafür bekommt der angenehme 533 Quadratmeter Wohnfläche und zehn Zimmer - ein eigener Park, eine großzügige Auffahrt sowie Uneinsehbarkeit gegen neugierige Blicke inklusive.

Thomas Leitner, Kärntner Krone

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