Völlig unerwartet

Kärntner Karate-Europameister stirbt mit 22 Jahren

Sport
22.03.2017 19:00

Ein kalter Schauer durchzieht den Kärntner Sport: Mit gerade einmal 22 Jahren ist Karateka Benjamin Rath am vergangenen Wochenende völlig unerwartet gestorben. Rath zählte als Ausnahmeathlet und hatte als erster und bisher einziger rot-weiß-roter Karateka eine Goldmedaille bei einer Europameisterschaft geholt - im Goju-Ryu in der Kata.

"Nicht nur seine Aufrichtigkeit und Liebe für Karate, sondern vor allem seine Persönlichkeit werden wir schmerzlichst vermissen", ließ "Inoue-Ha Feldkirchen", der Verein des Kärntner Sportlers, via Facebook verlautbaren.

Erschüttert zeigte sich auch der Österreichische Karateverband: "Der Schmerz, einen geliebten Menschen so früh zu verlieren, ist unbeschreiblich. Als einziger Trost bleibt nur die Gewissheit, dass - auch wenn er nicht mehr unter uns ist - er doch immer bei uns bleiben wird - lebendig in unseren Herzen und unserer Erinnerung."

Vor eineinhalb Wochen erst hatte der 22-Jährige bei den "Slovenian Open" in Lasko die Bronzene im Kata eingefahren und sich so ideal für die Staatsmeisterschaften sowie die nahende EM Anfang Mai in Schuss gebracht. Übrigens: Seine Schwester Jutta war bei den Damen gar auf dem Silber-Platz zwei gelandet.

Zur genauen Todesursache gab es keine näheren Informationen, Rath soll sich kurz vor seinem Ableben allerdings krank gefühlt haben…

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(Bild: KMM)



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