Mooci:

Ein Ferlacher kämpft um Investoren

Meleschnig mit Jung und Anwalt Cerha (von links).

(Bild: Mooci)

Matthias Meleschnig (25) will Dienstag mit dem Start-Up "Mooci" bei der Puls-4-Show "2 Minuten, 2 Millionen" voll überzeugen. . .

Es war im März des vergangenen Jahres, als die Geschäftsidee geboren wurde: Der Ferlacher Matthias Meleschnig und sein deutscher Kommilitone Janis Jung riefen die Internet-Plattform www.mooci.at ins Leben. Eine Suchmaschine, die den passenden Schönheitschirurgen finden soll - ähnlich wie die Ärzte-Homepage www.docfinder.at.

Während Meleschnig als Informatik-Student in erster Linie für die technische Umsetzung verantwortlich zeichnete, kümmerte sich Jung darum, die Mediziner an Bord zu holen.

Sie gilt es zu überzeugen - die Investoren.

(Bild: Gerry Frank Photography 2016)

Wie die Internetseite nun funktioniert? "In wenigen Schritten gibt man ein, welche Erwartungen man für welche Körperregion hat, legt sein finanzielles Limit fest und bekommt dann von den dafür passenden Ärzten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland erste Einschätzungen und Angebote", erklärt Meleschnig.

Am Dienstag um 20.15 Uhr geht's auf Puls 4 um alles: Bei der Start-up-Show "2 Minuten, 2 Millionen" versucht das Duo, gemeinsam mit dem Plastischen Chirurgen Benjamin Gehl, "Mooci" den potenziellen Investoren schmackhaft zu machen und kämpft dabei um den Geldregen.

"Ich werde nur im Hintergrund sprechen, mehr darf ich nicht verraten", zwinkert Meleschnig, dessen Unternehmen mit Sitz in Wien mittlerweile schon aus acht Mitarbeitern besteht. Wohl ein Indiz dafür, dass die aufgenommene Show für ihn nicht schlecht gelaufen sein dürfte. . .

Claudio Trevisan, Kärntner Krone