KAC-Ass im Interview

Der Naturbursche schießt gerne scharf

Kärnten
21.05.2017 14:43

Einige Tage war der neue Star-Verteidiger des KAC, Richie Regehr (34), auf Antrittsbesuch in Klagenfurt. Trotz dichtem Terminplan nahm er sich für ein lockeres Gespräch mit der "Krone" Zeit, plauderte über erste Eindrücke, Ziele und seine Karriere.

Willkommen in Klagenfurt - wie haben Sie die letzten Tage hier erlebt?
Klagenfurt gefällt mir total. Eine schöne Altstadt, Wasser, Berge - genau das, was ich als Naturbursche brauche. Ich habe hier Leistungstests gemacht und ein paar Kollegen getroffen. Goalie Tomas Duba (hat die Tests ebenso gemacht und dürfte dem KAC erhalten bleiben, Anm.) hat mir einiges gezeigt. In der DEL waren wir vor zwei Jahren noch Gegner.

Dabei kennen Sie Klagenfurt von den Duellen in der Champions League 2015/16 - an was erinnern Sie sich?
Wir haben in Villach übernachtet. Am Weg nach Klagenfurt habe ich den Wörthersee gesehen und war begeistert - in Kanada lebe ich an einem See und bin leidenschaftlicher Angler. Vom Duell mit dem KAC weiß ich noch, dass es knapp war und mir die Atmosphäre imponiert hat.

Sie sind fünffacher DEL-Meister - ist das nun auch in Klagenfurt das Ziel?
Die Liga ist kaum schwächer als die DEL. Wenn alles passt, können wir vorne mitspielen - der Titel wäre ein Traum. Aber es ist ein langer Weg, zuerst möchte ich hier gut angekommen.

20 Spiele sind Sie in der NHL für Calgary aufgelaufen - wie war diese Zeit?
Als Kanadier in der NHL zu spielen ist das Größte - noch dazu habe ich alle 20 Partien mit meinem älteren Bruder Robyn gemacht. Er hat 2013/14 ja sogar den Stanley Cup mit den Los Angeles Kings gewonnen.

Wie würden Sie Ihren Spielstil beschreiben?
Verantwortungsbewusst trifft es wohl am besten. Ich kann defensiv und offensiv Akzente setzen. Im Powerplay schieße ich sehr gerne - prinzipiell bin ich aber eher ein ruhiger Crack.

Wie sehen denn die Pläne für den Sommer aus?
Neben dem Sommertraining werde ich viel Zeit am Wasser verbringen - Fischen und Sport. Als Single hab’ ich genug Zeit dafür.

Marcel Santner, Kärntner Krone

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