LH Kaiser:

“Auch für Beachvolleyball gelten Spar-Vorgaben!”

Kärnten
22.08.2017 17:18

Nach der erfolgreichen Beachvolleyball Weltmeisterschaft in Wien ist noch unklar, wo das jährliche Beach-Event kommenden Sommer stattfinden wird. Soll wieder auf der Donauinsel aufgeschlagen werden - oder kehrt der Tross zurück nach Klagenfurt, der ursprünglichen "Capital of Beachvolleyball"?

"Direkten Kontakt mit Hannes Jagerhofer gibt es zurzeit nicht", erklären unisono die Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser. Der Landessportreferent fügt hinzu: "Der berühmte Beachvolleyball liegt jetzt zum Aufschlag bei Herrn Jagerhofer."

Man wundere sich zwar über die "abschiedsorientierten Interviews" von Jagerhofer, so Kaiser, doch ganz abschreiben möchte man das vor allem bei Jugendlichen beliebte Event noch nicht.

Klare Richtlinien
Es gebe aber klare Richtlinien, an die sich auch "Mr. Beach" zu halten habe. So wie bei allen anderen Großveranstaltungen - gemeint sind der Ironman, die Starnacht, das Harley Davidson-Treffen und "Kärnten läuft" - liege die Schmerzgrenze bei 400.000 Euro von Stadt und Land. "Wir müssen in allen Bereichen eisern sparen und werden keine Ausnahmen machen", stellt Kaiser klar. Mathiaschitz: "Außerdem haben wir ein neues Beruhigungskonzept für die Wörthersee-Ostbucht erarbeitet."

Bei einem runden Tisch mit der Politik und allen Veranstaltern der Sommer-Events blieb Jagerhofers Platz übrigens frei. "Leider", meint Kaiser.

Ihre Meinung zählt
Was sagen "Kärntner Krone"-Leser zur Diskussion? Fehlt Ihnen das Beachvolleyball-Event in der Wörthersee-Ostbucht oder ist es seit dem Wechseln nach Wien "endlich ruhiger" geworden? Stimmen Sie ab!

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