Die Idee, die hinter dem Buch "Was würde Jesus essen" steckt, ist denkbar einfach: Der US-Mediziner Don Colbert hat nichts anderes getan, als die Bibel auf kulinarische Passagen zu durchsuchen, zu analysieren und aus den Ergebnissen einen Diätplan zusammenzustellen. Im Vordergrund der Recherche standen vor allem jene Gaben, die Jesus und seine Jünger beim letzten Abendmahl verzehrten, also Wasser, Wein und Brot. Colbert: "Wer Jesus wirklich folgen will, kann seine Ernährungsgewohnheiten nicht ignorieren."
Viel Fisch, wenig Fleisch
Fisch hat der Heiland bekanntlich auf wundersame Weise vermehrt und damit die Bäuche vieler seiner Anhänger gefüllt. Fleisch spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle, da es nur zu ganz besonderen Anlässen kredenzt wurde. Diese beiden Aspekte (dass Fisch gesund ist und dass Fleisch nicht im Übermaß konsumiert werden sollte) decken sich auch mit den Erkenntnissen der modernen Ernährungswissenschaft.
Produkte aus dem Heiligen Land
Zusätzlich hat Colbert Grundlagen der bäuerlichen Ernährung im Heiligen Land einfließen lassen. Auf dem Speiseplan standen - und stehen - dort unter anderem typische Produkte wie Oliven, Trauben, Rotwein und Früchte in allen Variationen.
Nimm dir Zeit
Einen weiteren Faktor für gesunde Ernährung hat Colbert ebenfalls nicht vernachlässigt: Gespeist werden sollte auf gar keinem Fall unter Zeitdruck, sondern in aller Ruhe. Auch eine Mahlzeit mit Freunden soll demnach gesünder sein als alleine zu essen - solange daraus kein Gelage wird...
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